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SimRacing

 

Doch was ist SimRacing überhaupt, eine Frage, welche auch Vereinskameraden bereits gestellt haben.

Der Begriff SimRacing steht für „Simulated Racing“, also simuliertes Rennfahren. Es zählt mittlerweile genauso wie die Formel 1 und DTM zum Motorsport – nur wird es virtuell am Computer zuhause oder in Vereinsheimen betrieben.
Um selbst mit dem SimRacing anzufangen benötigt man keine besonderen Vorkenntnisse oder Erfahrungen im Motorsport. Ebenfalls kann jede Altersklasse mit dem SimRacing anfangen. Rein technisch benötigt man mehrere verschiedene Bausteine: einem leistungsfähigen Computer, welcher die Simulationen ausführen kann, ein Lenkrad und Pedale. Dazu kommen dann noch die Simulationen (also die Software) und im Normalfall auch ein Headset mit Mikrofon um mit z.B. Teamkameraden oder dem Veranstalter reden zu können.

 Wenn man das Thema ernsthafter betreiben möchte, schafft man sich ein sogenanntes „Rig“ an – welches meist eine Konstruktion aus Aluminium-Nut-Profilen ist – um daran Lenkrad, Sitz, Pedale usw, zu befestigen. Bei Bedarf kann man auf einem Monitor, mehreren (meist drei) Monitoren oder aber mit einer „VirtualReality“-Brille fahren, welche einen direkt vom Gefühl her in das Auto setzt.

Online-Renn-Veranstaltungen findet man eigentlich wie Sand am Meer – es gibt in jeder Simulation verschiedene Veranstalter oder Fahrer, die öffentliche Räume zur Verfügung stellen, in welche man sich einfach einloggen kann um dann mitzufahren – täglich, stündlich, minütlich – die Auswahl ist riesig. Möchte man dann aber in Meisterschaften fahren, so muss man gezielt danach suchen, findet aber auch diverse Veranstalter und Organisationen die Ligen und Meisterschaften anbieten – z.B. bietet der ADAC Westfalen mit der ADAC Westfalen SimRacing Challenge eine Meisterschaft für seine Regionalclubs wie den AC Hohenseelbachskopf an. Hier gibt es dann wie im reelen Motorsport einen Veranstaltungskalender, welcher Auskunft darüber gibt, welche Veranstaltungen wann stattfinden, ein Reglement, welches die Rahmenbedingungen festlegt und vorschreibt was, wann, wie zu erledigen ist. Der ADAC schreibt beispielsweise bei seinen 2h-Rennen zwei Boxenstopps mit Fahrerwechsel vor, sodass jeder Teamfahrer am Ende des Rennens mindestens einmal gefahren sein muss. Der Fahrerwechsel erfolgt hier nicht wie im realen Motorsport, dass man aus seinem Sitz aussteigt und der nächste einsteigt, sondern erfolgt online: Als Beispiel sitzt Fahrer 1 in seinem Rig bei sich zuhause, fährt in die Box und bleibt an seinem Boxenplatz stehen. Bei der Anfahrt zur Box hat er Fahrer 2 als seinen Teamkameraden ausgewählt und angefordert. Der wiederum sitzt bei sich zuhause im Rig und wartet auf die Freigabe der Simulation. Fahrer 1 zählt den Countdown für Fahrer 2 runter, da dieser ihn nicht sieht: „3…2…1…los“. Die Simulation lässt Fahrer 1 automatisch aussteigen und Fahrer 2 automatisch einsteigen, ohne dass die beiden was tun müssen.

Ein paar Unterschiede zum realen Motorsport gibt es dann doch: z.B. kann man jederzeit und zu jeder Uhrzeit trainieren oder man kann selbst während der Wintermonate seinem Sport treu bleiben und weiter an Meisterschaften teilnehmen. Der AC Hohenseelbachskopf hat das Thema SimRacing als weitere Sportart in das Portfolio aufgenommen und will dies nach Möglichkeit auch in den kommenden Jahren weiter ausbauen.

 

 

 

 

 

 

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